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24.09.23

BearingPoint
BMW und BearingPoint gewinnen prestigeträchtigen Team-Award
10.000 Entwickler greifen täglich auf Plattform zu, die in der Steiermark entsteht:
Auszeichnung für den BearingPoint-Standort in Premstätten bei Graz: Das Technologie-Kompetenzzentrum der international agierenden Unternehmensberatung wurde gemeinsam mit der BMW Group für den prestigeträchtigen "IT Team Award" des europäischen Fachmagazins "Automotive IT" ausgezeichnet. In Zusammenarbeit wurde eine digitalbasierte Werkzeugpalette zur Entwicklung von komplexen Fahrzeugfunktionen auf- und ausgebaut. Rund 10.000 Entwickler greifen auf die Entwicklungsplattform täglich zu.
Ein weiterer Meilenstein in der jahrelangen Partnerschaft von Automobilhersteller BMW und dem österreichischen Technologiehub des Internationalen BearingPoint-Konzerns in Premstätten bei Graz: Das erfolgreiche Duo wurde aktuell mit den "IT Team Award" des europäischen Fachmagazins "Automotive IT" in der Kategorie "Business Impact" ausgezeichnet. Im Projekt "CodeCraft" arbeiten BMW und BearingPoint gemeinsam an einer leistungsstarken Palette von digitalen Werkzeugen: Auf Basis dieser ist eine moderne Entwicklung von Fahrzeugsoftware für hochvernetzte Fahrzeuge mit komplexen Funktionen möglich. „Die Auszeichnung zeigt nicht nur, dass die Arbeit beider Unternehmen technologisch herausragend ist, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen und digitalen Automobilindustrie leistet. Sie unterstreicht die Wichtigkeit unserer Partnerschaft mit BMW und den Erfolg unserer gemeinsamen Bemühungen. Ganz besonders zeugt es aber von unserer digitalen Automotive-DNA“, erklärt Markus Seme, BearingPoint-Geschäftsführer am Standort Premstätten.
120.000 Software-Änderungen pro Tag
Auf die Plattform greifen über 10.000 Entwickler zu: Täglich werden dadurch rund 120.000 Codesegmente automatisch qualitätsgesichert und in ausführbare Software übersetzt. Die Software für zentrale Integrationssteuergeräte, welche die Kommunikation und Koordination verschiedener Komponenten und Systeme im Fahrzeug ermöglichen, entsteht auf dieser Plattform. „Unsere Entwicklungsumgebung ermöglicht – in weiteren Schritten – Applikationen für die Infotainment-Software, die über verschiedene Displays im Fahrzeuginnenraum sichtbar sind, oder Funktionen für das automatisierte Fahren“, betont BearingPoint-Projektleiter Andreas Joham. Zum Einsatz kommen dabei sowohl kommerzielle Benchmark-Tools als auch Open Source-Lösungen. Insbesondere der Lösungsweg dürfte bei der Jury für Eindruck gesorgt haben: Verschiedene Tools wurden durch eine einzige, vielseitige Toolkette für die Softwareentwicklung von Steuergeräten ersetzt. BMW und BearingPoint lassen in der Kategorie die Automotive-Pioniere Schäffler (für eine Digitalisierungs-Architektur für Nachhaltigkeit) und Mercedes-AMG (spezielle IT-Verwaltung).
100 Millionen Zeilen Software-Code
Bereits seit 2019 ist BearingPoint zentraler Ansprechpartner der Entwicklungsumgebung für den Automobilisten. Mit positiven Auswirkungen auf den Standort: „Wir haben 2019 mit zehn Mitarbeitern im Projekt begonnen, mittlerweile sind es 50“, erklärt BearingPoint-Geschäftsführer Seme. Maßgeblicher Treiber für das massive Wachstum sind die rasanten Änderungen in der Automotive-Industrie: „Die Software ist dabei maßgeblich, um Differenzierungsmerkmale für Automobilhersteller zu schaffen“, erklärt Seme.
Er ortet insgesamt eine Transformation der gesamten Branche: „Wir stehen erst am Anfang des verstärkten Einzugs von Software in das Fahrzeug. Diese wird in den nächsten Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnen.“ Dafür laut Seme ausschlaggebend: smarte Fahrassistenzsysteme, Infotainment und vernetzte Mobilität. „Software-Applikationen machen das Fahrzeug zunehmend zum rollenden Rechenzentrum. Bis zu 100 Millionen Zeilen Software-Code stecken inzwischen in einem durchschnittlichen Fahrzeug – zehnmal mehr als noch vor einem Jahrzehnt“, so der BearingPoint-Manager. Künftig würde daher vor allem die Cybersecurity-Komponente von besonderer Bedeutung werden, prognostiziert Seme. Mehr Infos dazu auf pentest.at.
30.08.23

ODIST GmbH
ODIST GmbH ist neues AT Styria Mitglied
ODIST GmbH mit Sitz in Frauental an der Laßnitz ist neues AT Styria Mitglied. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
"Automatisierung unkompliziert!" - so der Slogan des neuen AT Styria Mitglieds ODIST GmbH. Als Solution Partner von Siemens, System Integrator von Rockwell und Global Service Supplier für FronTone Anlagen von Humanetics ist es Experte für Automatisierung, SPS-Programmierung, Sondermaschinenbau und Anlagen-Servicierung. Tätig ist das Unternehmen in den Sparten Automotive, Elektronik, Pharma und Anlagenbau. Ein Projekt-Highlight ist der E-Liner HyDRA (Hyper Dynamic Response Actuator) der eine multifunktionale Prüfanlage zur Entwicklung von Gurtsystemen ist. Dieser wurde im Namen von Humanetics bei ZF Passive Safety Systems installiert.
ODIST wurde 2009 gegründet und zählt inzwischen über 20 Mitarbeiter:innen. Durch das umfassende Know-how und die gebündelte Expertise in einem Haus ist das Unternehmen ein führender Ausbildungsbetrieb für Lehrlinge.
Fact Box
- Gründungsjahr: 2009
- Anzahl Mitarbeiter:innen: 21
- Unternehmensschwerpunkt: Automatisierungstechnik
- Standorte: Frauental an der Laßnitz
28.08.23

© Lunghammer tugraz, Oliver Wolf JS Österreich
Wissenschaftstag der TU Graz – Neue Welten in der Produktion
Am 27. September 2023 findet der dritte Wissenschaftstag der "TU Graz – Science for Future" statt. Erfahren Sie, an welchen zukunftsweisenden Projekten die Wissenschafter:innen der TU Graz arbeiten, tauschen Sie sich mit ihnen aus und vernetzen Sie sich! Außerdem können Sie gemeinsam neue Welten der Produktion denken und entwickeln. Wir haben mit Dr. Franz Haas, Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der TU Graz, über die Veranstaltung gesprochen.
Der Wissenschaftstag der TU Graz steht dieses Jahr unter dem Motto „Neue Welten der Produktion“. Wie sehen Sie die „Fabrik der Zukunft“?
"Die Fabrik der Zukunft setzt voll auf nachhaltige Produktion für Produkte, die auf das Kreislaufdenken hin ausgelegt sind. Das diesbezüglich richtige Produktdesign und die korrekte Materialwahl sind dazu wichtige Voraussetzungen.
Zum zweiten wird sich der Trend zur Automatisierung schon allein aus dem Grund der aktuellen Nachwuchsprobleme an Fachkräften fortsetzen. Hat man bei Industrie 4.0 vor allem die Vernetzung der Produktionssysteme vorangetrieben, so ist jetzt mit Industrie 5.0 wieder verstärkt der Mensch in den Mittelpunkt gerückt.
Es geht auch um das richtige Maß an Automation und Robotik, weshalb Mensch-Roboter-Arbeitsplätze immer häufiger werden. Der Industrieroboter wird zum Partner. Die Arbeitssysteme sind auf Resilienz und Kosteneffizienz hin getrimmt."
Welche konkreten Potentiale sehen Sie im Bereich der Produktion, wenn Sie an Klimaschutz denken?
"Zum einen ist es der bewusste Einsatz der Energie. Sehr viele Unternehmen setzen bereits auf Solarenergie, auch ich habe in meinem kleinem Familienunternehmen heuer Photovoltaik installiert und erzeuge Präzisionsteile mit grünem Strom. Zum anderen eröffnet die KI Möglichkeiten zur Prozessoptimierung aus hochfrequent via „Edge Computing“ erhobenen Produktionsdaten. Damit werden Energie und teure und umweltschädliche Betriebsstoffe (z.B. Kühlschmiermittel oder Öle) eingespart und der Produktionsausschuss minimiert. Qualität ist ein wesentlicher Hebel für den Klimaschutz."
Warum ist die Thematik für AT Styria Mitglieder besonders relevant?
"Das liegt an der speziellen Struktur der Mitgliedsbetriebe der AT Styria. Die Mitglieder sind fachlich in den drei Disziplinen Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau verhaftet, welche für die Umsetzung der Fabrik der Zukunft zentral notwendig sind. Viele KMUs sehen sich bei der Gestaltung der Produktion der Zukunft noch am Anfang. Hier kann die TU Graz mit Ihren Kompetenzen zu „Smart Production“ als kompetente Partnerin helfen. Einige Unternehmen der Plattform sind auch im Consulting tätig und können sich wichtige Infos für ihre Tätigkeit abholen."
Was erwartet die Teilnehmer*innen am Wissenschaftstag der TU Graz?
"Der Wissenschaftstag beginnt mit einer Keynote von Prof. Matthias Weigold von der TU Darmstadt, der unter anderem die erste Energieeffizienz-Forschungsfabrik in Europa mit seinem Institut betreut. Frau Dr. Merit Bodner spricht in ihrer Keynote über „Energiewandler der Zukunft“ und die Brennstoffzellentechnik. Am Nachmittag gibt es Vorträge zu drei Themensessions mit den Schwerpunkten „Digitalisierung“, „Biobasierte Produktion“ und „Klimaneutralität“."
25.07.23

PCCL
Polymer Competence Center Leoben – führendes Zentrum für kooperative Forschung in der Kunststofftechnik
Das AT Styria Mitglied Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL) wurde im Jahr 2002 gegründet und hat sich in den vergangenen Jahren zum führenden österreichischen Zentrum für kooperative Forschung im Bereich Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften entwickelt. Gemeinsam mit Unternehmen der Kunststoffwirtschaft und Universitäten (u.a. Montanuniversität Leoben, Technische Universität Graz, Technische Universität Wien) werden von den rund 120 hochqualifizierten Mitarbeiter:innen F&E-Projekte für innovative Kunststofflösungen in einem breiten Feld von Anwendungen (von Automotive-, Luftfahrt- und Packaging- bis hin zu Solar- und Photovoltaikanwendungen) bearbeitet.
Umfassende Lösungen und spannende Projekte
Das Angebot reicht von kurzfristigen Services und Dienstleistungen, über Materialentwicklung und Lösung für automatisierte Fertigung von Bauteilen inkl. deren Qualitätsüberprüfung, bis hin zu langfristigen F&E-Kooperationen. Darüber hinaus beratet das Forschungszentrum seine Kund*innen bei der Konzipierung von F&E-Vorhaben und nützt hierbei auch die umfassende Kenntnis über die nationale und internationale Förderlandschaft. PCCL kooperiert unter anderem auch mit den AT Styria Mitgliedern Andritz, AT&S und Magna Steyr.
Zwei Projekte des PCCL COMET K1 Zentrums stechen besonders hervor: "Deep on-line learning for highly adaptable polymer surface inspection systems" und "The applicability of Convolutional Neural Networks to explore the haptic quality of soft-touch surfaces".
Seit 2021 AT Styria Mitglied
Das Polymer Competence Center Leoben ist seit 2021 AT Styria Mitglied. Die Vorteile unserer Plattform sieht es in den unzähligen Möglichkeiten zur Vernetzung unter Mitgliedern und zu Partnersuche für neue Projekte. Auch in unserem Kompetenzatlas ist die Forschungseinrichtung dabei.
12.07.23

© Verena Kaiser
Wirtschaftsraum „AREA Sued“ auf Schiene – Regionalstellenobmann Manfred Kainz im Interview
Im Juni erfolgte im weststeirischen Groß St. Florian die finale Weichenstellung für den neuen Wirtschaftsraum im Süden Österreichs, ausgelöst durch die Koralmbahn. Das Jahrhundertprojekt bietet viele Chancen. Wir haben mit Manfred Kainz, WK-Regionalstellenobmann in Deutschlandsberg und CEO vom AT Styria Mitglied TCM Systems, im Kurzinterview über "AREA Sued" gesprochen.
Welche Impulse bringt die neue Wirtschaftsregion für die Steiermark bzw. insbesondere die Weststeiermark?
"AREA Sued ist die einzigartige Chance eine neue Agglomeration mit über 1,1 Mio Menschen zu bekommen, die noch ausbau- und entwickelbar ist. Das gibt es derzeit sonst nirgendwo in Europa."
Welche Vorteile sehen Sie für technologische Fachbranchen wie den Sondermaschinenbau und die Automatisierungstechnik generell?
"Wir sind in einem Stärkefeld Südöstereichs mit diesen beiden Branchen tätig und sind damit in der Lage uns entsprechend als Fertigungsstandort zu positionieren."
Was wäre noch zu "AREA Sued" zu sagen?
"Wir müssen jetzt alle an einem Strang in die Zukunft ziehen. Mit ALLEN verstehe ich die hier lebenden und noch dazukommenden Menschen, die Politik, die Wissenschaft und die Wirtschaft."
12.07.23

e² engineering feiert Firmenjubiläum
AT Styria Vorstand Bernhard Hammer feierte Firmenjubiläum
Am 4. Juli wurden am Bürostandort Fohnsdorf zwei Meilensteine gefeiert: 30 Jahre Gründung Ingenieurbüro durch Bernhard Hammer und 20 jähriges Bestehen der e² engineering GmbH. Zu Feier haben wir den Firmenchef und AT Styria Vorstand zum Interview gebeten.
Bitte beschreiben Sie Ihre Unternehmen in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen sind Sie tätig?
"Die Ingenieurmanufaktur e² engineering ist als Ingenieurbüro in den Bereichen:
- Installationstechnik [Heizung-, Klima-, Lüftung- und Energie]
- Elektrotechnik
- Siedlungswasserbau, Kultur- und Versickerungstechnik
- Energieoptimierung / Energieautonomie
tätig."
Wieso engagieren sie sich in der Plattform Automatisierungstechnik? Was ist Ihr Ziel?
"Gerade die Automatisierungstechnik benötigt viel an technischer Infrastruktur, wie Energie-, Druckluft-, Elektrotechnik. Daher sind wir das Bindeglied und der Ansprechpartner für die Planung- und Optimierung dieser notwendigen Infrastruktur."
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
"Die Automatisierungstechnik ist für die weitere Entwicklung von Wirtschaftsstandorten ein Katalysator und Treiber, um ressourcenschonend und effizient zu produzieren. Alleine aus diesem Aspekt einer der wesentlichsten Bausteine einer funktionierenden Produktionskette."
Welches unserer Projekte bzw. welche unserer Tätigkeiten sticht für Sie besonders hervor?
"Die Vernetzung der Mitgliedsbetriebe und der Austausch von Erfahrungen. In der Vernetzung sind viele Projekte leichter umsetzbar. Durch den Austausch sind Entwicklungen im Markt und des eigenen Unternehmens vorhersagbarer."
Welche Entwicklungen der Plattform Automatisierungstechnik stechen für Sie - im Laufe Ihrer Firmengeschichte - besonders hervor?
"Ein Meilenstein wurde sicher mit dem Kompetenzatlas gesetzt."
Wie blicken Sie nach diesem großartigen Jubiläum in die Zukunft?
"Wir blicken mit einer ausgezeichneten Grundlage an Wissen-, Erfahrungen und Kompetenz in die Zukunft. Wohl wissend, dass die einzige Konstante im Leben die Veränderung ist. Das bedeutet für uns sich ständig weiterzuentwickeln, um sich den Markt- und Kundenerfordernissen anzupassen."

MABiF#11 bei Stoelzle Oberglas
MABiF#11 bei Stölzle Oberglas war ein voller Erfolg
Am 3. Mai fand bereits die 11. Ausgabe unseres Veranstaltungsformats "Maschinen- und Anlagenbau im Fokus" (kurz: MABiF) in Kooperation mit der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) statt.
Dieses Mal waren wir beim AT Styria Mitglied Stoelzle Oberglas in Köflach und Bärnbach zu Gast. Die Veranstaltung inklusive Betriebsführung des Werks in Köflach stand unter dem Motto "Wenn Glas immer grüner wird". Alexander Roschitz von Stoelzle berichtete gemeinsam mit Rudolf Traxler von Siemens über das gemeinsame Projekt der Implementierung eines Energy Management Systems. Abschließend hielt Oliver Dworak von der WKÖ, Bundessparte Industrie, einen Vortrag zum Thema Energieversorgung als kritischer Standortfaktor. Die Moderation übernahm unser stellvertretender Vorsitzender, Udo Traussnigg von der FH Campus 02.
Der Ausklang im Glashütte Bed and Breakfast, das zur Stoelzle Gruppe gehört, lud die Teilnehmer*innen zum Netzwerken ein. Auch ein Traditionsgetränk, dessen Fläschchen natürlich vom Gastgeber Stoelzle gefertigt wird, durfte nicht fehlen. Der ein oder andere "Jägermeister" lockerte die Stimmung auf.
Vielen Dank an die Teams der SFG sowie von Stoelzle Oberglas für die Organisation!
Mehr Eindrücke sehen Sie in unserem Video: WKO.tv Next Generation
Hier kommen Sie zu den Präsentationen:
Auch unser nächster MABiF ist bereits in Planung: SAVE THE DATE - MABiF#12 am 19.10.2023

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Tolle Ergebnisse bei RoboCupJunior EM und WM
Junge Talente der HTL Zeltweg und HTBLuVA BULME Graz-Gösting haben bei der RoboCup EM in Varazdin (Kroatien) und bei der WM in Bordeaux (Frankreich) tolle Ergebnisse erzielt. Wir gratulieren herzlich!
RoboCupJunior EM in Varazdin
Von 7. bis 11. Juni 2023 haben das Team "HTL Zeltweg MB1" der HTL Zeltweg sowie die Teams "B.Robots" und "B.Robots Junior" der HTBLuVA BULME Graz-Gösting an der RoboCupJunior EM in Varazdin / Kroatien teilgenommen. Insgesamt matchten sich bei dieser Veranstaltung rund 160 Teams in 15 verschiedenen Kategorien.
Das Team der HTL Zeltweg trat im Bewerb "Rescue Line", mit 24 weiteren Teams an. Am Ende konnte sich „HTL Zeltweg MB1“ mit den Schülern Favour Isoje, Andreas Brandner und Alexander Kroie über den hervorragenden 12. Platz freuen. Die Jugendlichen konnten neben den Wettbewerben auch viele Kontakte knüpfen und interessante Erfahrungen sammeln.
Die beiden Teams der HTBLuVA BULME Graz-Gösting sind in der Kategorie "Rescue Maze" angetreten. In der Disziplin muss der Roboter in einem Labyrinth, welches ein eingestürztes Gebäude simulieren soll, vollständig autonom „Opfer“ in Form von Farbelementen oder Buchstaben mit unterschiedlicher Bedeutung aufspüren und mit Hilfspaketen versorgen. "B.Robots" konnte sich sehr erfolgreich durchsetzen und für die WM in Bordeaux qualifizieren. "B.Robots Junior" hat erst seit September vergangenen Jahres an der Entwicklung ihres Roboters gearbeitet und nahm in Varazdin zum ersten Mal an einem internationalen Wettbewerb teil. Auch wenn sich die Qualifikation für die WM nicht ausging, konnten die jungen Talente wertvolle Erfahrungen sammeln.
RoboCupJunior WM in Bordeaux
Von 04. bis 10. Juli 2023 haben die Teams "HTL Tentway Robo" der HTL Zeltweg sowie "B. Robots" der HTBLuVA Bulme Graz-Gösting an der RoboCupJunior WM in Bordeaux / Frankreich teilgenommen. Insgesamt matchten sich bei dieser Veranstaltung ca. 300 Teams in 20 verschiedenen Kategorien.
Das Team der HTL Zeltweg trat im Bewerb "Rescue Line", mit 28 weiteren Teams an. Das sehr junge Team „HTL Tentway Robo“ mit den Schülern Johannes Brüggemann, Markus Kienberger und May hat sich wacker geschlagen, brachte all ihr erworbenes Wissen und Können auf und konnte eine Platzierung im hinteren Drittel erreichen. Im Team-Bewerb traten die Schüler gemeinsam mit einem indischen Team an, diese Wertung wurde auch in die Gesamtwertung eingerechnet.
Das vierköpfige Team "B. Robots" mit den Schülern Thomas Grube, Mark Gottlieb, Tobias Rath und Simon Tratter der BULME Graz-Gösting trat in der Kategorie "Rescue Maze" an. Die jungen Talente konnten unter den 20 besten Teams weltweit (unter anderem mit Deutschland, Kroatien, Italien, Iran, Mexiko, Brasilien, Kanada und Japan) den großartigen dritten Platz erzielen! Sie entwickelten einen Roboter, der in einem Labyrinth vollautomatisiert Kontrollpunkte abfährt und dabei Aufgaben löst. Dies soll die Versorgung von Menschen in einem eingestürzten Haus simulieren. Für das außergewöhnliche Design wurde das Team als einziges mit einem zweiten Preis gekürt - dem "Outstanding Design Award". Über diesen Erfolg berichtete auch die Kleine Zeitung in der Rubrik "Steirer des Tages".
Die Aufgabenstellungen und Parcours bei der WM sind um einiges komplexer und trickreicher als in der Vorausscheidung. Durch die Herausforderungen konnten die Schüler neben den Wettbewerben viele Neues erlernen, wichtige Kontakte knüpfen und interessante Erfahrungen sammeln.








Fraiss IT
AT Styria Mitglied Fraiss IT im Rampenlicht
Die Fraiss IT GmbH ist ein international agierendes Softwareentwicklungsunternehmen mit Sitz in Graz. Das AT Styria Mitglied entwickelt seit über zehn Jahren Individualsoftwaresysteme für unterschiedlichste Branchen und Unternehmen verschiedenster Größe. Ihre Kundinnen & Kunden sind beispielsweise der Flughafen Wien, das Universalmuseum Joanneum, ISTmobil, die Bühnen Graz, das AT Styria Mitglied Stoelzle Oberglas und viele mehr.
Von der Projektidee bis hin zum laufenden Betrieb einer Software (und darüber hinaus) zu unterstützen, ist bei Fraiss ein wesentlicher Prozess und dementsprechend ein besonderes Anliegen. Dafür beschäftigt das Unternehmen Expert:innen der unterschiedlichsten Fachbereiche (Softwarearchitektur, Projektmanagement, etc.), um die einzelnen Softwareprojekte bestmöglich begleiten und umsetzen zu können.
Fact Box
- Gründungsjahr: 2008
- Anzahl Mitarbeiter:innen: 30+, davon 20+ Softwareentwickler:innen
- Unternehmensschwerpunkte: Digital Consulting, Prozess-Digitalisierung, Mobile Apps, Web-Apps, Digitale Geschäftsmodelle, Websites
- Standort: Graz
Der Software-Experte im Gespräch
Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?
"Basierend auf den individuellen Bedürfnissen entwickeln wir Individualsoftware um spezifische Herausforderungen der Automatisierungstechnik zu lösen. Wir unterstützen außerdem bei der Auswahl von Software-Anbietern und folglich der Einführung von digitalen Lösungen. Dabei bringen wir unsere Erfahrung aus verschiedensten Problemstellungen und unterschiedlichen Branchen ein."
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
"Unternehmen werden sich früher oder später die Frage stellen, ob sie bestehende Software ersetzen oder modernisieren sollen, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu meistern. Modernisierung von Software kann dabei einen nachhaltigen Ansatz liefern, vor allem wenn bestehende Software unerlässlich ist. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz wird verstärkt Aspekten wie Predictive Maintenance, IoT und Error Handling vorantreiben, die digitale Transformation der Unternehmen fördern und neue Geschäftsmodelle ermöglichen."
Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen, wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
"Die erfolgreiche Digitalisierung von Prozessen und Services hängt längst nicht mehr alleinig von Software und der zu Grunde liegenden IT ab. Heutzutage müssen dabei verschiedenste Themen und Interessen berücksichtigt und miteinander kombiniert werden: Prozessverantwortliche, Abteilungen, externe Partnerinnen und Partner, Dienstleistende, Spezialist:innen und Kooperationspartner:innen – sie alle zusammen tragen dazu bei, dass am Ende ein Projekt entsteht, dass Sie mit Stolz erfüllt.
Wir planen, koordinieren und realisieren die Umsetzung von digitalen Prozessen, Produkten und Services in der Rolle des Generaldienstleisters und übernehmen dabei die Begleitung Ihrer Vorhaben auf technischer und strategischer Ebene. Wir sind dabei Ihr Sparring-Partner auf Augenhöhe und sorgen für Qualität auf allen Projektebenen.
Technologieunabhängigkeit ermöglicht es uns, auf die individuellen Kundenbedürfnisse einzugehen, objektiv bereits vorhandene Strukturen und Technologien zu bewerten und basierend auf den jeweiligen Anforderungen, die passende(n) Lösung(en) zu finden.
Verschiedene Service Pakete, welche sich speziell an den Bedürfnisse von Investor:innen, Startups, KMU, Corporates oder Product Owner orientieren, erweitern unser Produktportfolio."
Welches Ihrer Projekte/Produkte sticht für Sie besonders hervor?
"Wissen geht verloren, wenn es nicht weitergegeben werden kann. In diesem Fall betrifft es das Wissen von Facharbeiter:innen über ihre Maschinen. Damit in Zukunft nichts mehr verloren geht, entwickelten wir einen Teil der sogenannten STOELZLE INTELLIGENCE PLATFORM.
Ungeplanter Stillstand von Maschinen kann produzierenden Betrieben enorme Mehrkosten verursachen. Langjährige Facharbeiter:innen kennen die Befindlichkeiten ihrer zu bedienenden Geräte sehr genau – ein Wissen, welches jedoch oft verloren geht, wenn Arbeitskräfte beispielsweise in Ruhestand gehen. Die Schnittstelle von Software zu User war entscheidend.
Die Maschinen in den Produktionslinien der STOELZLE Oberglas sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet. Diese produzieren mehrere Millionen Datensätze pro Tag. Ziel war es, diese enorme Datenmenge so aufzubereiten, dass die wichtigen Informationen klar strukturiert und in Echtzeit auf der dafür programmierten Web-App zur Verfügung stehen.
Durch den richtigen Umgang mit großen Datenmengen ist es möglich, Wartungsintervalle zu optimieren oder auch potenzielle Ausfälle zu prognostizieren. Ein Service der nicht nur vor Ort, sondern überall auf Welt via Remote-Verbindung abrufbar ist."
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden? Was erwarten Sie sich davon?
"Wir möchten anderen Mitgliedern als kompetenter Ansprechpartner für digitale Herausforderungen zur Verfügung stehen sowie unser Fraiss Experts Netzwerk erweitern."
AT Styria präsentiert sich Wirtschaftsdelegierten aus Übersee
Am 28. Juni fand der Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag Übersee im Europasaal der WKO Steiermark statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung hatte das Team der AT Styria die Möglichkeit, die Plattform österreichischen Wirtschaftsdelegierten aus 19 Ländern vorzustellen.
Geschäftsführer Helmut Röck hat der Delegation aus Amerika, Asien und Australien über unser Netzwerk, unsere Tätigkeiten und unsere Veranstaltungsformate informiert und die vielen Kooperationsmöglichkeiten mit unseren Mitglieder hervorgehoben. Derartige Netzwerk-Veranstaltungen eröffnen für unsere Plattform neue Möglichkeiten und erweitern unseren Horizont, um unser Angebot für Sie ständig ausweiten und verbessern zu können.
Weitere Artikel:
Rückblick | Das war unser Wirtschaftsdelegierten-Sprechtag Übersee in Graz – IC-Steiermark

Lenze_ChristophRöbl
„Digitale Zwillinge“ – Vortrag von Lenze bei Bodenseegesprächen am 5. Juli
Christoph Röbl (Business Development Manager Automation) beim AT Styria Mitglied Lenze wird am 05. Juli 2023 bei den Bodenseegesprächen einen praxisnahen Vortrag zum Thema „Der Digitale Zwilling einer Maschine: Lösungen und Herausforderungen“ halten. Frau Cornelia Schaupp (Leitung Presse & Kommunikation; OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik) hat mit dem Vortragenden vorab ein Interview geführt.
Was bedeuten Automatisierung & Robotik für Ihren Bereich? Wo sehen Sie in Ihrem Bereich das größte Potential?
"Mit innovativer Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie Robotik wird die Produktivität im Maschinen- und Anlagenbau gesteigert. Dies ist im internationalen Wettbewerb ein entscheidender Faktor. Potential sehe ich im Zusammenwachsen von Maschinenbau, Elektronik und Software. Die größten Innovationen kommen aktuell aus dem Software-Bereich. Verbesserte Datenflüsse über den gesamten Lebenszyklus einer Maschine und darauf aufbauende Services bringen viele Vorteile!"
Was erwarten Sie sich persönlich von den Bodenseegesprächen 2023?
"Die Bodenseegespräche sind für mich die beste Gelegenheit in der Region, um fachliche Diskussionen zur Automatisierung im Maschinen- und Anlagenbau zu führen. Durch den großen Einzugsbereich Westösterreich, Ostschweiz und Süddeutschland kann ich mich mit vielen interessanten Personen vernetzen."
Was kann Digitalisierung, der digitale Zwilling, für die Inbetriebnahme von Anlagen leisten?
"Der digitale Zwilling in Form einer virtuellen Inbetriebnahme beschleunigt die Projektabwicklung und verbessert die Softwarequalität. Wichtig ist aber der gesamtheitliche Blick auf den digitalen Zwilling! Denn ab dem Anfang einer Entwicklung entstehen viele Informationen, die dann im Engineering, in der Produktion und Inbetriebnahme sowie im After Sales möglichst effizient verarbeitet werden."
Tickets
Tickets für das Event bekommen Sie hier >>>

Der AT Styria Vorstand im Rampenlicht
Der AT Styria Vorstand im Rampenlicht – Christian Lazarevic im Interview
In unserer neuen Rubrik "Der AT Styria Vorstand im Rampenlicht" rücken wir unsere Vorstandsmitglieder in den Fokus. Für unseren ersten Artikel dieser Reihe haben wir ein Interview mit unserem neuesten Vorstandsmitglied geführt - Christian Lazarevic, Geschäftsführer von Roto Frank Austria, Kalsdorf.
Bitte beschreiben Sie Ihre Person in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen sind Sie tätig?
"Ich war mehr als 20 Jahre in der Automobilindustrie in Österreich und auch international (Eurostar, Magna Steyr, Magna Car Top System) für die Produktion, die Standortplanung als auch für die Planung und Umsetzung für Fertigungseinrichtungen / Industrialisierung nach den Lean Methoden verantwortlich. Seit 2010 bin ich bei Roto Frank Austria GmbH und ab 01.01.2019 habe ich die Geschäftsführung übernommen."
Wieso engagieren sie sich in der Plattform Automatisierungstechnik? Was ist Ihr Ziel?
"Meine Intention liegt darin, das Netzwerk in dieser Plattform für den Austausch meiner Erfahrung und natürlich auch Best Practice von den Mitgliedsunternehmen in Verbindung mit Innovation, Automatisierung, Digitalisierung und KI-Projekten zu nutzen, um so den Wirtschaftsstandort Steiermark für die vielen Herausforderungen in der Zukunft zu unterstützen. Weiters ist es mein Anliegen, die Facharbeiterausbildung unserer Jugend zu fördern, indem man Doppellehrberufe forciert und den Zutritt für höhere Schulen ermöglicht."
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
"In einem Hochlohnland wie Österreich müssen wir unsere Prozesse permanent mit den Lean Prinzipien sowie durch Automatisierungen optimieren, um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu bleiben, damit weitere Abwanderungen in Billiglohnländer vermieden werden. Mensch / Maschine und KI inklusive der Befähigung unserer Mitarbeiter:innen stehen im Fokus."
Welches unserer Projekte bzw. welche unserer Tätigkeiten sticht für Sie besonders hervor?
"Ein perfektes Netzwerk für die Industrie mit einem ausgezeichneten Informationssystem und die Möglichkeit Unternehmen zu besuchen, bietet eine große Chance für die Mitgliedsunternehmen im Sinne von Benchmarking und Wissenstransfer. Des Weiteren orientiert sich die Plattform Automatisierungstechnik sehr stark an den Wünschen und Anliegen ihrer Mitglieder. Es gibt sehr viele interessante Projekte, wie z.B.: AT Styria 2.0, Kompetenz und Netzwerk, Arbeitsmarkt und Ausbildung, die gemeinsam mit der AT Styria ausgearbeitet werden und einen sehr großen Nutzen für diese Plattform darstellten"

LBS_Mureck_komp
LBS Mureck ist neu im Kompetenzatlas
Kürzlich war das Team der AT Styria zur Kompetenzatlas-Aufnahme bei LBS Direktor Manfred Walzl und Stellvertreter Marc Seemann in Mureck zu Gast. Im Zuge dieses Besuchs wurde auch ein Interview geführt, bei dem alle Fragen rund um die Landesberufsschule geklärt wurden.
Bitte beschreiben Sie Ihre Bildungseinrichtung in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen bilden Sie Ihre Schüler:innen aus?
"In der LBS Mureck werden Lehrlinge folgender Berufsgruppen aus der Metalltechnik beschult:
- Metallbau Blechtechnik
- Fahrzeugbautechnik
- Stahlbautechnik
- Schmiedetechnik
- Landmaschinentechnik
- Metallbearbeitungstechnik
Auch die 2. Klasse des Grundmoduls für Mechatronik und die 3. Klasse des Hauptmoduls Mechatronik-Fertigungstechnik."
Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?
"Die größten Überschneidungen finden wir im Bereich der Mechatronik. Aber auch im Bereich der Landmaschinen- und Baumaschinentechnik gibt es Berührungspunkte. Zudem treffen unsere Lehrlinge auch im Bereich der Fertigung und Produktion in den Ausbildungsstätten auf Bereiche der Automatisierungstechnik."
Worin sehen Sie die Vorteile des Kompetenzatlas?
"Der Kompetenzatlas der Plattform Automatisierungstechnik bildet ein breites Netzwerk der steirischen Betriebe und Ausbildungsstätten ab. Durch den einfachen Aufbau bzw. die selbsterklärender Handhabung sehen wir einen niederschwelligen Zugang zur Informationsbeschaffung."
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden? Was erwarten Sie sich davon?
"Wir sind bemüht, unseren Austausch mit der Wirtschaft stetig zu verbessern und sehen dabei dieses Instrument als äußerst hilfreich an."
Wir bedanken uns herzlich beim Team der LBS Mureck für die gute Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte!

AT Styria bei der SMART Automation Austira
AT Styria bei der SMART Automation Austria
Am 25.5. organisierte unsere Plattform für einige Mitglieder die Fahrt zur SMART Automation Austria in Linz. Die Messe vernetzt alle zwei Jahre die wichtigsten Player der industriellen Automatisierung.
Mit dabei waren u. A. die Mitglieder ABB, E.S. Elektronik, FH Campus 02, Jungheinrich, Maschinenbau Brunner und WSCAD - einige von ihnen auch als Austeller.
Die Fachmesse deckt sämtliche Aspekte der Fabrik- und Prozessautomatisierung ab – von der einzelnen Komponente bis hin zu kompletten Systemen und integrierten Lösungen. Unsere Mitglieder konnten spannende Eindrücke der innovativen Austeller, der digitalen Lösungen und der informativen Vorträge sammeln. Zudem war es eine tolle Möglichkeit, die größte österreichische Drehscheibe für industrielle Automatisierung zum Netzwerken zu nutzen.
Wenn auch Sie bei den nächsten gemeinsamen Messebesuchen dabei sein möchten, kontaktieren Sie uns gerne! Die aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.

Business Breakfast mit DIH Süd
Business Breakfast „Zukünftige Arbeitswelten: Digitalisierung und Automatisierung im Fokus!“
Am 5. Mai fand unser Business Breakfast in Kooperation mit DIH Süd zum Thema „Zukünftige Arbeitswelten: Digitalisierung und Automatisierung im Fokus!“ statt. Hochkarätige Referent*innen (Franz Haas - TU Graz, Christine Lichem-Herzog - FH Joanneum, Paul Hofmann - FH Joanneum, Gerhard Hackl - ASMET) brachten den Teilnehmer*innen spannende Inhalte zum Thema näher:
Die Zukunft der menschlichen Arbeit wird stark von den Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung beeinflusst werden. Die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht die Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Prozessen und führt zu einer immer stärkeren Integration von Informations- und Produktionstechnologien. Durch die Automatisierung werden Prozesse effizienter, schneller und fehlerfreier. Industrie 5.0 rückt zudem den Menschen, die Nachhaltigkeit und die Resilienz der Produktion ins Zentrum. Digitalisierung und Automatisierung können wesentlich dazu beitragen, Ressourcen effizienter zu nutzen und die Umweltbelastung der Produktion zu reduzieren. Dabei müssen jedoch auch die sozialen Aspekte berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze auch in Zukunft erhalten bleiben und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend qualifiziert werden. Insgesamt bieten die Digitalisierung und Automatisierung für alle Unternehmen viele Chancen, die wir ergreifen müssen.
Die Teilnehmer*innen nutzen die Möglichkeit, mehr über Best-Praxis-Beispiele zu erfahren, und sich über die Zukunft auszutauschen.
Mehr dazu in unserem Video: WKO.tv Next Generation
01.06.23

© SFG/Jack Coleman
AT Styria beim Zukunftstag der steirischen Wirtschaft 2023
Heute flexibel - morgen schaffen, so das Motto des Zukunftstags der steirischen Wirtschaft 2023. Wir waren auch in diesem Jahr als Partner mit dabei.
Impulse von hochkarätigen Vortragenden zu den Themen Resilienz und Utopie, spannende Panel-Sessions, bei denen auch unser Vorsitzender Herbert Ritter auf der Bühne war, sowie unzählige Möglichkeiten zum Netzwerken machten das Programm komplett. Den Nachmittag nutzten wir an unserem Partner-Stand, um uns mit Interessenten und einigen unserer Mitglieder auszutauschen.
Vielen Dank an das Team der SFG für die tolle Zusammenarbeit und Gratulation für die gelungene Veranstaltung!
17.05.23

AT Styria GV 2023
AT Styria Generalversammlung 2023
Die diesjährige Generalversammlung der AT Styria fand am 16. Mai 2023 bei Siemens in Graz Straßgang statt. Vertreter*innen aus zahlreichen Mitgliedsunternehmen nahmen an der Veranstaltung teil.
Das Team der AT Styria präsentierte die Entwicklungen des vergangenen Jahres. Besonderes Augenmerk wurde auf die Vorstellung des zukunftsweisenden Projekts AT Styria 2.0 gelegt - bei diesem Punkt unterstützte Hermann Stern von unserem Projektpartner KNOW Center.
Im Anschluss an unsere Sitzung organisierte Hausherr Herbert Tanner mit Team interessante Betriebsführungen. In mehreren Kleingruppen konnte man spannende Einblicke in die aktuellen Tätigkeiten von Siemens gewinnen. Vielen Dank für die Organisation!
Ehre, wem Ehre gebührt
Für ihre fünfjährige Mitgliedschaft wurden folgende Unternehmen geehrt:
- BT-Anlagenbau GmbH & Co.KG
- charismaTec OG
- ematric GmbH
- HMI-Master GmbH
- pewag engineering GmbH
- Pirkheim Automation GmbH
- WILDPOWER Engineering GmbH
- WSCAD Software GmbH
Vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme! Die AT Styria freut sich auf weitere persönliche Events mit ihren Mitgliedern und Partnern!
09.05.23

Komptech
Komptech ist 120. AT Styria Mitglied!
Schon länger ist Komptech in unserem Kompetenzatlas ersichtlich - jetzt ist das Unternehmen mit Sitz in Frohnleiten auch vollwertiges AT Styria Mitglied. Wir feiern unser 120. Mitglied mit einem exklusiven Interview.
Fact Box
- Gründungsjahr: 1992
- Anzahl Mitarbeiter*innen: 250 in Österreich, weltweit 800
- Unternehmensschwerpunkte: Umwelttechnik, Maschinenbau, Abfallrecycling
- Standorte: Frohnleiten (AT), Oelde (DE)
Komptech - führend im mechanischen und biologischen Abfallrecycling
Bitte beschreiben Sie Ihr Unternehmen in ein paar Sätzen. In welchen Bereichen sind Sie tätig?
Komptech ist führender Technologie- und Kompetenzpartner für mechanisches und biologisches Abfallrecycling sowie die Aufbereitung holziger Biomasse. Mit mehr als 50 Maschinentypen für Zerkleinerung, Separation und biologischer Behandlung decken wir alle wesentlichen Schritte moderner Abfallbehandlung ab.
Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?
Die grundlegenden Funktionen unserer Maschinen liegen in der mechanischen Bearbeitung verschiedenster Materialien. Die optimale Steuerung dieser Prozesse liegt in der Verantwortung der Automatisierungstechnik. Mit unserem hohen Automatisierungsgrad ermöglichen wir den Betreiber*innen eine konstant hohe Output-Qualität mit möglichst geringem Einsatz.
Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?
In Zukunft werden wir eigenständige Automatisierungssysteme miteinander verbinden. Unterstützt von KI-Systemen können diese voneinander lernen und deren Prozesse weiter optimieren und aufeinander abstimmen.
Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen, wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?
Wir bei Komptech arbeiten als Team ständig an möglichen Lösungen für eine nachhaltigere Zukunft. Dabei sind wir laufend auf der Suche nach innovativen, wissbegierigen und talentierten Persönlichkeiten, die sich für den Einsatz von Technologien für eine grünere Umwelt begeistern.
Welches Ihrer Projekte/Produkte sticht für Sie besonders hervor?
Die Elektrifizierung - Komptech hat sein Portfolio in der Zerkleinerungs- und Siebtechnik kontinuierlich ausgebaut und bietet bereits über die Hälfte der Maschinen als e-mobile oder Hybrid-Versionen an. Auch für das Sieben und die Separation hält Komptech eine umfangreiche Auswahl elektrisch betriebener Stern- und Trommelsiebe bereit. Zum Projekt >>>
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden? Was erwarten Sie sich davon?
Eine Vernetzung mit Experten, weiteren Anwendern sowie Visionären auf diesem Gebiet ist ein wichtiger Bestandteil der Weiterentwicklung. AT-Styria bietet hierzu eine optimale Plattform.
09.05.23

AT Styria Generalversammlung 2023
AT Styria Generalversammlung zu Gast bei Siemens in Graz Straßgang
Unsere diesjährige Generalversammlung findet erstmalig bei Siemens in Graz-Straßgang statt. Hausherr Herbert Tanner berichtet über die Highlights der Veranstaltung. Am 16. Mai ist es so weit - jetzt noch schnell anmelden!
Standortleiter Herbert Tanner über die Highlights der Generalversammlung
Was erwartet die GV-Teilnehmer*innen bei Siemens vor Ort?
"Nach der Sitzung können die Teilnehmer*innen zwischen spannenden Stationen unseres vielfältigen Portfolios wählen: Der Bogen spannt sich von der Vorstellung unserer innovativen Soft- und Firmwareentwicklung im Development House Graz, geht über Informationen zu Data-Driven Business bis hin zu einer Führung in unserer Elektrowerkstätte im Bereich der Trafofertigung und dem Besuch unseres Lehrlings-Trainingszentrums."
Was zeichnet den Standort Graz-Straßgang besonders aus?
"Als einer der führenden Technologiekonzerne des Landes liefert unser Standort in Graz-Straßgang mit knapp 500 Mitarbeitenden Antworten auf Herausforderungen in der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Im Fokus unserer innovativen Produkte und Lösungen stehen dabei klar die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit.
Das Thema Digitalisierung zieht sich über alle Bereiche und Aktivitäten unseres Standortes. Unsere internen und externen Partner auf ihrem Weg zur digitalen Transformation zu unterstützen, sehen wir als zentrale Aufgabe. Dabei spielen neben der Realisierung zahlreicher Digitalisierungsprojekte für die Industrie und im Bereich der Gebäudeautomatisierung auch unsere vielfältigen lokalen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen eine wichtige Rolle.
Wir sehen Digitalisierung als Schlüssel zu mehr Flexibilität, Kosteneffizienz, aber auch zu mehr Nachhaltigkeit. Dieser Schwerpunkt spiegelt sich nicht nur in unserem vielfältigen Produkt- und Leistungsportfolio wider, sondern wird auch intern und standortspezifisch laufend kommuniziert und unter Einbeziehung aller Mitarbeitenden in unterschiedlichsten Fokusthemen und Ausprägungen umgesetzt.
Mir ist es ein persönliches Anliegen, dass jeder Mitarbeitende in seinem Bereich das Maximale zum Erreichen der Dekarbonisierungsziele beiträgt."
Worin sehen Sie die Vorteile der AT Styria, warum sind Sie Mitglied?
"Als langjähriges Mitglied der AT Styria – wir sind bereits seit den Anfängen, noch vor Gründung der ARGE, dabei – schätzen wir vor allem die Vernetzung und den Austausch mit den anderen Betrieben und sehen die Plattform als verbindendes Element und wichtigen Kommunikator zwischen den steirischen Mitgliedsbetrieben."