Erregger Engineering

1998 gegründet, betreibt das Unternehmen Erregger Engineering heute neben dem Gewerbe Ingenieurbüro auch das Gewerbe Mechatronik. 2016 wurde aus dem Einzelunternehmen eine GmbH. Wir haben bei Friedrich Erregger nachgefragt, wo die Herausforderungen liegen.

Wo liegen Ihre Berührungspunkte mit der Automatisierungstechnik?

Wir sind in vielen verschieden Bereichen tätig. Zum einen sind wir im Bereich der Robotertechnik mit der Herstellung kompletter Anlagenzellen tätig aber auch das Herstellen von Anlagenkomponenten und Vorrichtungen zählt zu unseren Gebieten. Neben dem Maschinenbau spielt vor allem der Anlagenbau mit der Herstellung von Produktions-, Montage- und Transportanlagen eine große Rolle. Außerdem widmen wir uns dem Werkzeug- und Vorrichtungsbau sowie der 3D-Konstruktion und Fertigung. Nicht zu vergessen die Inbetriebnahme der Anlagen inklusive der Elektrik, Steuerung und Dokumentation.

Wie sehen Sie die Zukunft der Automatisierungstechnik?

Interessanter erscheint uns die Frage, was würden die Konsumgüter ohne Automatisierungstechnik heute Kosten?

Was ist das Besondere an Ihrem Unternehmen und wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?

Unser Unternehmen ist für seine jahrzehntelange Erfahrung bekannt und die daraus resultierenden Konstruktionslösungen werden sehr geschätzt. Da wir die Projekte von der Konstruktion bis zur Inbetriebnahme ausführen und auch selbst fertigen, sind eventuelle Probleme mit Unterlieferanten minimiert. Mit unserem Werkzeug- und Vorrichtungsbau sind wir in der Lage, Anlagen mit speziellen Einrichtungen anzubieten. Außerdem sind wir durch unsere Größe flexibel und können auch kurzfristige Lösungen anbieten.

Welches Ihrer Projekte/Produkte sticht für Sie besonders hervor?

Eine große Herausforderung für uns war eine komplette Roboteranlage mit einer Länge von 18 Meter als Gesamtanlage zu bauen und das mit Einrichtungen wie Stangenzuführung – Stanzen – Zwischentransporte – Zuführungen mit Magazinen – Vereinzelung – MAG-Schweißen und WIG-Schweißen sowie Handling bis zum Ausförderband – und das ganze von der Konstruktion bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme!

Wieso haben Sie sich dazu entschieden, Mitglied der Plattform Automatisierungstechnik zu werden und was erwarten Sie sich davon?

Wir erwarten uns von der Plattform – neben Erfahrungsaustausch und Vernetzung – vor allem auch Hilfestellung bei Förderansuchen und Unterstützung beim Zugang zu Bildungseinrichtungen.

Fact Box:

Gründungsjahr: 1998 Einzelunternehmen; 2016 GmbH
Anzahl Mitarbeiter: 7
Unternehmensschwerpunkte: Automatisierung , Robotik, Werkzeuge und Vorrichtungen
Standort: 8563 Ligist